Nonverbales Selbstmarketing

Kompetenz und Professionalität zeigen. Ohne große Worte.


Handwerkzeug für erfolgreiche Kommunikation in Vertrieb, Verkauf und Beratung

Für Führungskräfte und Mitarbeitenden

  • am Touchpoint
  • beim Kundenkontakt
  • im Verkauf, Vertrieb und Beratung
  • B2C, B2B und Direktvertrieb
  • im Patientengespräch und mit Angehörigen
  • im Service- und Dienstleistungsbereich 

Fachliche Kompetenz und gekonntes Selbstmarketing sind die zwei Säulen für beruflichen Erfolg - für Männer und Frauen.

  

Kommunizieren Sie klug und strategisch Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen, Ihre Erfahrung und Ihre Werte und Ziele - auch nonverbal, denn damit sind Sie noch viel wirksamer!

 

 


Grundlagen

Die Führungskräfte und Mitarbeitenden eines Unternehmens, einer Praxis, einer Kanzlei, eines Handwerksbetriebs oder eines Hotels sind wichtige Botschafter für die Werte des jeweiligen Unternehmens. Diese sichtbare und gelebte Unternehmenskultur aller Beschäftigten von der Vorstandsetage bis zur Aushilfe vermittelt ein Bild über die Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Achtsamkeit, Sorgfalt, Tüchtigkeit...
Aus der Art, wie die einzelnen Mitarbeiter den Kunden begegnen und wie sie sich selbst darstellen, ergibt sich für die Kunden eine genaue Vorstellung über die Unternehmenswerte, die Kommunikationsformen und das Zutrauen in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Also alles Faktoren, die über den Erfolg eines Unternehmens mit entscheiden.

Das gekonnte Selbstmarketing kombiniert das Sichtbarmachen von professioneller Kompetenz mit den Unternehmenswerten und der persönlichen Individualität der Mitarbeiter.

 

Themen

  • Einführung in die Neurowissenschaften und die Emotionsforschung
  • Grundlagen des Nonverbalen Selbstmarketings
  • Macht und Mythos des ersten Eindrucks
  • Standortbestimmung - eigene Ziele, Werte und Visionen 
  • Emotionssystem der Zielgruppen
  • Kundenspezifische Bedürfnisse
  • Strategieentwicklung
  • Praktisches Wissen für die Umsetzung
  • Kommunikation mit Haltung und Körpersprache
  • Wertschätzung durch kundenspezifische Umgangsformen 
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit diesen Tools 

Neurowissenschaft

Die neurowissenschaftliche Forschung bietet zahlreiche und immer neue Erkenntnisse, wie unser Gehirn arbeitet und wie Emotionen und Bedürfnisse unsere Entscheidungen beeinflussen. Individuell gebildete Wertesysteme bilden den Rahmen für Denkprozesse und Handlungen, ohne dass es unser Bewusstsein immer registriert. Im Unterbewussten laufen - auch wenn uns diese Idee sehr widerstrebt - Programme ab, die uns Entscheidungen treffen lassen, bevor wir dessen bewusst sind... und die wir im Nachgang rational zu begründen versuchen.

 

Viele von diesen Erkenntnissen tragen dazu bei Menschen in ihren Besonderheiten besser zu verstehen und sie individueller zu behandeln und zu beraten. Sie bieten eine Kommunikationshilfe für sensible Gespräche und Verhandlungen. Und sie werden zu Werkzeugen, um die eigenen Ideen, Produkte und Dienstleistungen wirkungsvoller zu vermarkten.  

   


Spezialisiert auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe

Für Kundenkontakte

Die Kunden, Mandanten, Klienten und Gäste von heute sind aufgeklärter und anspruchsvoller als jemals zuvor. Sie haben genaue Vorstellungen, wünschen sich Beratung und Behandlung genau nach ihren (meist unausgesprochenen) Bedürfnissen, erwarten besten Service und am liebsten immer etwas Begeisterndes oben drauf.

Sie reagieren gereizt und ungeduldig, wenn ihre Ansprüche an Aufmerksamkeit und Wertschätzung nicht umgehend und vollständig erfüllt werden.

Der Markt hat sich vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt gewandelt.

 

In dieser Situation fühlen sich viele Mitarbeiter verunsichert, weil sie merken, dass sie mit ihren bisherigen Verkaufsstrategien und Gesprächskonzepten nicht mehr zum Abschluss kommen, dass Nachverkäufe und Folgebuchungen ausbleiben und auch die Weiterempfehlungsrate sinkt. Weil sie merken, dass sie mit rationalen Argumenten und standardisierten Abläufen nicht mehr so erfolgreich bleiben.

 

Für Führungskräfte

Gute Mitarbeiter sind kostbar.

Und sie werden immer kostbarer.

 

Auch hier wandelt sich der Markt vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt.

 

Mitarbeiterloyalität, Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung erfordert eine grundsätzliche Abkehr von der Theorie X hin zur Theorie Y , verbunden mit den Softskills, die ein gutes Gefühl erzeugen.

 

Jedes Unternehmen setzt mit seiner individuellen Unternehmenskultur eigene Maßstäbe im Umgang untereinander und auch nach außen.  Es lohnt sich über die unternehmenseigenen Werte und das Leben dieser Werte nachzudenken und sie ab und an einer kritischen Inventur zu unterziehen.

Ist der Führungsstil noch zielführend?

Gibt es Potential durch veränderten Umgang mit Mitarbeitern die Anzahl der Krankentage zu minimieren?

Was unterstütz die Mitarbeiter um die gesetzten Ziele besser zu erreichen?

 

Für Patientenkontakte

Patienten und Pflegebedürftige sind Menschen in einer Heilungsphase bzw. Pflegesituation, mit der sie je nach persönlicher Disposition unterschiedlich umgehen.

Sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal fühlen sich oft nicht gut genug auf heikle Gespräche mit Patienten und Angehörigen vorbereitet.

Patienten und Angehörige fühlen sich oft allein gelassen mit ihren Gefühlen, die durch unachtsam überbrachte Diagnosen, die Behandlung oder den Umgangston hervorgerufen werden.  

 

Um sich und den Patienten/ eine konstruktive Zusammenarbeit zu erleichtern, ist es daher hilfreich, wenn alle medizinisch und pflegerisch Beteiligten die körpersprachlichen und sprachlichen Nuancen für eine erfolgreiche Kommunikation nutzen.

 

Patienten und Angehörige fühlen sich sicher und können sich auf die Heilung konzentrieren und Phänomene wie sekundärer Krankheitsgewinn und mangelnde Empfehlungsbereitschaft gehören dann der Vergangenheit an.

 

 


Inhalte und Überblick

Standortbestimmung: "Was will ich bewirken? Wie wirke ich? Und wie will ich wirken?"

Einführung in das Thema „Nonverbales Selbstmarketing“

Die Macht des ersten Eindrucks

Persönliche Standortbestimmung:

  • Welche Unternehmenswerte müssen kommuniziert werden?
  • Welche optischen Konzepte werden von der jeweiligen Unternehmenskultur (unausgesprochen) vorgegeben?
  • Was sind die Besonderheiten und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe?
  • Welche beruflichen Herausforderungen und Ziele haben Sie?
  • Wie sehen Sie sich selbst und welche Facetten möchten Sie von sich zeigen?
  • Welche Wirkung/Botschaft wäre vorteilhaft für Ihren Erfolg, welche möchten Sie von sich senden?

 

Strategie: "Wie Sie Ihre gewünschten Wirkung erzielen"

Viel Praxis mit dem persönlichen "Handwerkszeug" - Farben und Schnitte, Körpersprache und Umgangsformen

 

Nonverbales Selbstmarketing und Neuromarketing für die Praxis:

Wie Sie mit Farbkombinationen, Garderobe, Körpersprache und Umgangsformen Ihre Wirkung gestalten

Wie Sie durch die Anwendung der Farb- und Formensprache bei der Garderobe und Accessoires Botschaften senden und emotionale Konzepte aktivieren

Praxis mit Embodiment - Wie Sie mit Ihrer Körperhaltung und Körpersprache kommunizieren

Wie Sie mit Ihren Umgangsformen Ihre Kommunikationsstrategie unterstützen

Wie Sie mit kundenfokussiertem Service emotionalen Mehrwert generieren

 

 


Nutzen

Für das Unternehmen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sensibilisiert für die subtilen Nuancen und Signale in der Kommunikation mit Kunden, Mandanten, Patienten und Gästen. Sie erhalten das Wissen, um auch schon ohne große Worte mit ihrem Auftreten und der Art ihrer Kommunikation die Weichen für mehr Erfolg zu stellen.

 

Für die Teilnehmer

Sie werden merken

  • wie sie ihre Kunden achtsamer wahrnehmen und deren meist unbewusst gesendeten, nonverbalen Botschaften und Bedürfnisse  entschlüsseln 
  • wie sie sich selbst und ihre Wirkung bewusster wahrnehmen und steuern
  • wie gewinnen an Sicherheit und Souveränität im Umgang auch mit anspruchsvollen Kunden, Mandanten, Patienten und Gästen

 

Methodik

So wenig Theorie wie nötig, soviel Praxis wie möglich!

 

Abwechslungsreiche Mischung aus Wissensvermittlung, praktischen Sequenzen und Feedback. Die bisherigen nonverbalen Signale werden reflektiert und auf Optimierungspotenziale hin analysieren sowie direkt eine verbesserte Strategie erarbeitet. Der persönliche Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen untereinander wird die Einzel- und Gruppenarbeiten bereichern.